Weinverkostungen sind ein angenehmes und distinguiertes Hobby, das sich bei immer mehr Menschen großer Beliebtheit erfreut. Einige entscheiden sich für eine professionelle Verkostung, während andere Weinverkostungen im privaten Umfeld mit Familien und Freunden durchführen. Wichtige Voraussetzungen für das Gelingen der Weinverkostung sind die Auswahl der passenden Weine sowie das geeignete Ambiente.
Auf professionellen Weinverkostungen neue Sorten kennenlernen
Professionelle Weinverkostungen dienen vorrangig dazu, neue Sorten kennenzulernen. Die Teilnehmer bekommen vom jeweiligen Anbieter unterschiedliche Weinsorten kredenzt, die sich je nach Wunsch stark oder nur in Nuancen voneinander unterscheiden. So besteht die Möglichkeit, die ganze Bandbreite der Weine kennenzulernen oder neue Facetten an den eigenen Lieblingsweinen zu entdecken.
Für eine solche Weinverkostung müssen verschiedene Vorbereitung getroffen werden. Beispielsweise muss der Wein die perfekte Temperatur haben, um sein volles Aroma entfalten zu können. Erfahrene Weintrinker trinken den Wein zunächst blind, um sich ganz auf dessen Geschmack und Eigenarten einlassen zu können. Nach jeder Weinprobe sollten die Geschmackserfahrungen aufgeschrieben werden, damit man im Nachhinein genau sagen kann, welche Weine einem besonders geschmeckt haben.
Eine private Weinverkostung für Familie und Freunde
Immer häufiger finden Weinverkostungen im privaten Umfeld statt. Menschen laden sich gerne ihre Familienmitglieder und Freunde ein, um gemeinsam in geselliger Runde leckere Weine auszuprobieren. Hierbei steht nicht so sehr das Trinken selbst im Mittelpunkt, sondern es geht um das Miteinander und die Gemeinschaft. Dennoch werden auch hier bestimmte Regeln einer Weinverkostung eingehalten. Gerade die ersten Sorten werden häufig ausgespuckt, damit die Zunge unvoreingenommen bleibt und auch die späteren Weine noch genießen und erkennen kann. Wenn hingegen nur wenige Sorten ausprobiert werden sollen, ist es vollkommen in Ordnung, die Weine von Beginn an zu trinken.
Viele Menschen achten im privaten Umfeld darauf, dass sie die Regeln einer Weinverkostung einhalten. Diese betrifft beispielsweise die Farbe und das Alter. So wird Weißwein immer vor Rosé getrunken und Rosé immer vor Rotwein. Außerdem geht man bei einer Weinverkostung immer von den jüngeren zu den ältesten Weinen. Hinzu kommt, dass der Alkohol-Eindruck eine Rolle bei der Verkostung spielt. So sollten leichte Weine am Anfang getrunken und schwerere an das Ende der Verkostung gesetzt werden. Wer sich an solche Regeln hält, erlebt meist einen wunderschönen und genussvollen Abend.
Die Auswahl der passenden Weine für die Weinverkostung
Sowohl bei professionellen als auch bei privaten Weinverkostungen ist es wichtig, die passenden Sorten auszuwählen. Immer mehr Menschen entscheiden sich für Weine von Weinfinger, weil diese einen sehr angenehmen und intensiven Geschmack haben und günstig zu bekommen sind. Wer zunächst einmal in die Welt der Weinverkostung einsteigen und diese ausprobieren möchte, sollte sich auf wenige Weine beschränken. So besteht die Möglichkeit, sich auf jeden Geschmack einzeln einzulassen und diesen intensiv wahrzunehmen. Erfahrene Weinkenner können die Anzahl der Weine kontinuierlich erhöhen, um so ein möglichst facettenreiches Erlebnis zu haben.
Bei einer Weinverkostung sollten die gewählten Sorten miteinander vergleichbar sein. Wer beispielsweise einen Weißwein und einen Rotwein einander gegenüberstellt, wird nur wenige Vergleichspunkte finden. Erfahrene Weinverkoster setzen auf Sorten aus einer Region oder aus einem Jahrgang, um die feinsten Nuancen herauszuschmecken und zu erfahren, welche Orte und Einflüsse sich wie auf die jeweilige Weinsorte auswirken.
Das richtige Vorgehen bei der Weinverkostung
Damit die Weinverkostung ein voller Erfolg wird, sind einige Vorbereitungen zu treffen. So ist es wichtig, für jeden Wein ein eigenes Weinglas zur Verfügung zu haben, damit sich die Geschmäcker nicht vermischen. Rotweingläser unterscheiden sich hierbei deutlich von Weißweingläsern. Außerdem ist es wichtig, Wasser und Brot zu der Weinverkostung zu reichen. Diese sorgen dafür, dass der erste Wein nicht noch geschmacklich Mund verbleibt, wenn schon der zweite verkostet wird.
Es ist ratsam, sich im Vorfeld der Verkostung mit den verschiedenen Ebenen eines Weines auseinanderzusetzen. Die einzelnen Sorten unterscheiden sich beispielsweise durch ihre Farbe und Klarheit bereits optisch voneinander. Über die Nase ist es möglich, bestimmte Gerüche von Gewürzen oder Früchten aufzunehmen und aus diesen Rückschlüsse auf den Wein zu ziehen. Beim Trinken sollte nur ein kleiner Schluck genommen werden, damit der Wein noch im Mund spielen kann. Auf diese Weise wird eine Weinverkostung zu einem Genuss für alle Sinne und bleibt noch über lange Zeit positiv in Erinnerung.