Ende Mai haben wir auf unserer Seite kurz über eine studentische Weinumfrage berichtet und auch zur Teilnahme aufgerufen. Die Online-Umfrage ist nun gelaufen, die Antworten sind ausgewertet und Francesco konnte uns zwar keinen detaillierten, aber freundlicherweise immerhin einen groben Überblick über die Ergebnisse zukommen lassen, den wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Die Umfrageergebnisse sind nicht repräsentativ, zeigen aber womöglich Tendenzen auf.
So hat die Auswertung der insgesamt 404 Teilnahmen ergeben, dass
- sich persönliche Wein-Vorlieben mit dem Alter verfestigen.
- der Weinkonsum bei zwei Drittel der Befragten hauptsächlich im privaten Bereich (zuhause oder bei Freunden) stattfindet und nicht in der Öffentlichkeit (bspw. Restaurant oder besondere Anlässe).
- sich keine allgemein bevorzugte (W)Einkaufszeit festmachen lässt (tagsüber oder abends, unter der Woche oder am Wochenende).
- die Befragten ihren Wein vornehmlich in Fachgeschäften einkaufen.
- entgegen der vermuteten höheren Internetaffinität über die Hälfte der teilnehmenden 18 bis 36-Jährigen noch nie online Wein gekauft haben.
- der durchschnittlich bezahlte Preis für Wein mit zunehmendem Alter immer höher wird.
- Das gewichtigste Entscheidungskriterium beim Weinkauf Empfehlungen sind, v.a. von Partner*innen, Freund*innen und Familie. Auch der Weinherkunft kommt ein wesentliches Entscheidungskriterium zu.
Quelle: Francesco Martello Panno
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